Dies ist der Engelwandtunnel in H0 welchen ich vor etwa 25 Jahren beim MEC Bregenz neben vielen anderen Modulen auch gebaut habe. Die Freunde und Kollegen des MEC haben mir das Modul für den Nachbau in Spur 0 ausgemessen. Aufgrund der Grösse habe ich dann den Tunnel in etwas verkürzter Variante gebaut.
Bau des Engelwandtunnels
Dieses markante Bauwerk der Arlberglinie hatte ich ja schon in H0 nachgebaut. Für ein Fotografiemodul von Loks schien mir dieser Tunnel mit Brücke geeignet. Für Mauern, Tunnel und Brücke baute ich das Grundgerüst aus Balsaholz. Ein paar Verstärkungsleisten im Inneren sorgen für genügend Stabilität. Verkleidet wurde das ganze mit Hekidur Konstruktionsplatten, welche anschliessend geritzt wurden um das Mauerwerk darzustellen. Dies ist relativ leicht zu machen und bringt meines Erachtens auch gute Ergebnisse. (Bilder M1 / M2 / M4 / M6) Anschliessend erfolgt der Geländebau mit Styroporplatten aus dem Baumarkt (M6) der Überzug mit Gipsbinden sowie Aufleimen von Grundgrün (Woodlandflocken) der Auftrag von Grasfasern mittels Beflockungsgerät ( Bilder M7-M9 ) Die Bemalung der Mauern und Felsen sowie Bau von Oberleitungen etc. werde ich bei Gelegenheit in «Tipps und Kniffe» beschreiben. Damit es im Tunnel auch dunkel ist wurde an der Rückwand eine Klappe angebracht. (Bild M14)
Und auch die «Gute Fee» im Hause darf einmal erwähnt werden, welche einfach und schnell immer wieder für Ordnung sorgt. Danke Schatz!! (M5)